Über mich

 

Am Morgen nach der lauten Nacht am Strand

Ende April 2015 auf dem lykischen Weg

Zum Wandern bin ich eigentlich erst recht spät gekommen, genauer: ab 2009 mit ersten ernst zu nehmenden Mehrtagestouren. Aber seitdem führt es mich immer wieder hinaus, bestimmt auch als Kontrastprogramm zum sonstigen Alltag, dessen größter Anteil von der Berufstätigkeit in Anspruch genommen wird.

Draußen kommt man – oder jedenfalls ich – schnell buchstäblich „raus“, schaltet auf slow motion und beschränkt sich auf wesentliche Dinge, vor allem natürlich Sinneseindrücke, die sonst brach liegen. Ich glaube, damit bin ich keineswegs exotisch, sondern liege absolut im Trend – das Wandern hat längst sein staubiges Image verloren und ist für viele als kleines, kalkulierbares Ausklinken sehr interessant geworden. Es gibt unendlich viel zu entdecken, manchmal sogar in unserem wandermäßig nicht gerade als Hot-spot geltenden Norddeutschland. Mir wird es sicher nie langweilig werden in Sachen Wandern, ich kann nur hoffen, möglichst lange so weiter machen zu können.

Karin Heer, Hamburg

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